Vom Lehren

Der Lehrmeister gibt von seinem Glauben und der Fülle seiner Liebe.

Kein Mensch kann euch anderes offenbaren als das, was bereits halb schlummernd im Dämmern eures Wissens liegt. Der Lehrmeister, der von seinen Jüngern umgeben im Schatten des Tempels wandelt, gibt nicht von seiner Weisheit, sondern von seinem Glauben und der Fülle seiner Liebe. Ist er tatsächlich weise, lädt er euch nicht in das Haus seiner Weisheit ein, sondern führt euch zur Schwelle eures eigenen Verstandes. Denn eines Menschen Einsicht leiht keinem anderen ihre Schwingen. So wie ein jeder von euch allein steht in Gottes Erkenntnis, so muss auch jeder von euch allein sein in seiner Gotteserkenntnis und seinem Verständnis der Welt.

Vorwort

„Niemals werde ich Lehrer!“, das wusste ich schon, als ich Kind war.
Ich stamme aus einer Lehrerfamilie, in der so quasi jeder irgendwie unterrichtet: Großmütter, Tanten, meine Mutter, Freunde, meine Schwester und ziemlich viele andere noch.

Welchen Weg auch all diese lieben Menschen eingeschlagen hatten: Ich wusste früh, wenn ich etwas bestimmt nicht machen wollte, dann unterrichten.

Dennoch hat mich der Mensch an sich immer fasziniert. In meinem nicht ahnen dessen, wohin mein Weg mich dadurch tragen wird und im Widerstand mit dem Beruf Lehrer hab ich ironischer Weise nichts Besseres gewusst, als kleine Erwachsene zu begleiten und mich dazu entschlossen, Elementarpädagogin zu werden.
Hab ich diese Zeit geliebt, mich kreativ, sängerisch, künstlerisch, rhetorisch, spielerisch zu leben und gleichzeitig in das Feld der großen Erwachsenen einzutauchen, mit welchen ich ebenfalls mehr als gerne im Kontakt war.

Was auch immer ich gelebt habe, war eine leicht verdrehte Welt dessen, was ich heute lebe.
In der Tiefe war es immer schon das, was jedes Wesen im Inneren ausmacht, was mich faszinierte und mir Freude bereitete. Je mehr ich spürte, jemand war lebendig, frech und ausdrucksstark, umso mehr ging mir das Herz auf. Je mehr ich spürte, das wahre Wesen versteckte sich hinter einer Schutzmauer, umso mehr faszinierten mich diese Mechanismen und ich begann zu hinterfragen, was sich hier abspielte.

Die Frage nach dem Dahinter trug mich von meiner Hingabe zum kleinen Erwachsenen zur Auseinandersetzung mit mir selbst und zurück zu meinen Wurzeln.
Irgendwie dämmerte mir zu dieser Zeit, dass all meine Verwandten auch aus dem Grund das sind, was sie sind.
Was ich noch nicht erwähnt habe: Viele sind Lehrer, die meisten jedoch Lehrer der ungewöhnlichen Art. Rudolf Steiner, Anthroposophie, Homöopathie, Astrologie, Philosophie, Alternativschulen, Begleitung von Problemkindern, aber auch geläufigere Bereiche finden sich unter all den lehrenden Wesen.
Genauso selbstverständlich wie das „Nein“ zum Lehrersein, war die Selbstverständlichkeit, diese außergewöhnlichen Themen im Leben zu haben. Ich war blind dem gegenüber, was bereits tief verwurzelt war. Erst durch die Entscheidung, mich mit dem vedischen Wissen auseinanderzusetzen, wurde mir bewusst: Der Schlüssel war immer in mir, das Schloss war mein Leben und ich verband all mein tiefes Spüren mit dem, was ich in unterschiedlichen Weiterbildungen wie in einem altbekannten Buch herauslas.

Aus all dem erwuchs die, welche ich nun bin und wohin ich weiter gehe:
Ein Mensch, welchem es ein Anliegen ist, dich dorthin zu begleiten, wo du bereits verwurzelt bist. In dein Wissen und Sein.

Martina Shania Frey

Upanishad

Ein Weg, dich durch die vedische Philosophie zu erkennen und dir selbst zu begegnen.

Upanishad
Die ältesten vedischen Schriften bestehend aus 108 Lebensweisheiten, welche dich lehren, das Leben zu hinterfragen, dich zu hinterfragen, um zu erspüren, wer du bist.
Upanishad
Übersetzt: Sich neben jemanden niederlassen und lauschen. Du setzt dich neben einen Lehrer und lauschst Worten, welche jenseits von Verstand der Kommunikation jenseits von Worten dient.
Upanishad
Du sitzt da in der Stille und lauschst nicht nur Worten, sondern auch der Präsenz eines Gegenübers. Die Worte dienen im Grunde nur dazu, an ihnen die Stille aufzuhängen. Die Stille ist es, worum es in Wirklichkeit geht. Interessierst du dich zu sehr für das Wort, verpasst du dich selbst zwischen den Worten zu entdecken und dich zu finden.
Du übergibst dem Verstand die Zügel und verpasst die Gegenwart.
Upanishad
Lausche und erkenne dich, deinen Körper und dein Wesen durch das Wissen von Ayurveda.

Bildungsräume

Unsere Schule bietet dir die Möglichkeit, dich mit der vedischen Philosophie, Ayurveda, Yoga und Thai Yoga auseinanderzusetzen. Die Ausbildungen finden in ausgewählten Seminarräumen statt, welche sich dadurch auszeichnen, dass sie von Natur umgeben sind. Die Räume sind hell und natürlich gehalten, sodass sie einer positiven Atmosphäre beitragen.

An den Ausbildungstagen besteht die Möglichkeit, dich in einer Küche selbst zu versorgen oder in der Nähe warmes Essen zu bekommen. Bei mehrtägigen Kursen bieten wir Verpflegung mit regionaler sowie ayurvedischer Kost an.

An jedem Ort findest du sowohl im Raum, als auch draußen in der Natur Platz dich in den Pausen zu erholen.

So unterstützen wir in jedem Kurs dein Wohlbefinden in unterschiedlichen Ebenen, um dir die Zeit der Selbstauseinandersetzung zu einem kleinen Urlaub werden zu lassen.

Upanishad Ayurveda und dipl. Yogalehrer
Thai Yoga Praktiker mit energetischem Hintergrundwissen
Sei neugierig und lebe dein Wissen.

in den Bundesländern
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